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Ludwig Pfau (1821-1894) · Briefedition


Datum: 16. 7. 1888
Adressat: B. Schlesinger


München, Montag

In der Ausstellung ist die Graphik u. namentl. die Photographie ziemlich schwach vertreten. Breun hat zwar eine Sammlung seiner Bilder aus den verschiedenen Museen gebracht, aber lauter große Formate. ((Gaufstängel)), auf den ich mich hauptsächlich verließ, hat gar nichts ausgestellt. Unter solchen Umständen suchen Sie eben selber etwas für Herrn Ostertag
heraus und schicken Sie es an die angegebene Adresse mit dem Bemerk, daß ich in München sei und Sie beauftragt habe. Wenn Sie einen der Herren Haußmänner sehen, sagen Sie Ihnen doch, sie hätten, scheints, meinen Auftrag an den 'Beobachter'' nicht besorgt. Zu Frau Haymann könnten Sie wohl Ihren Friedrich hinüberschicken mit einer Empfehlung von mir, und ob sie meine Postkarte erhalten, und ob ein Brief für mich gekommen.

Mit besten Grüßen

Mit Ida u. (( ... )) war ich vorgestern in der Ausstellung.


Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach a. N.
Best.: A: Pfau - Nr. 27.676 -
Transkription: © 1983 Dr. Reinald Ullmann


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