Ludwig Pfau (1821-1894)
Nacht.
Nächtlicher Himmel! du gleichst der stillen unendlichen Heide,
Drauf, in Scharen gedrängt, goldener Ginster erblüht.
Silbernes Strahlengeweb', wie Sommerfäden,
entspinnt sich, Die von Blüte zu Blut' über das Heideland wehn.
Ludwig Pfau: Gedichte. 4., durchgesehene und vermehrte Auflage. Stuttgart: Bonz 1889. S. [371] .
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